Ergotherapie
Vielfältig. Individuell. Alltagsbezogen.
Wir sind für Sie da
Wir freuen uns, dass Sie den ersten wichtigen Schritt gemeistert haben, wenn Sie zu uns in die Praxis kommen: Sie haben erkannt und sich dafür entschieden, dass Sie / Ihr Kind therapeutische Unterstützung benötigt. Jeder Einzelne bringt im Bezug auf seine Handlungsfähigkeit und Lebensqualität sein ganz persönliches Anliegen mit in die Therapie. Was auch immer Sie zu uns führt, wenn Ihr Arzt / Ihre Ärztin Ihnen, aufgrund einer Diagnose Ergotherapie verschrieben hat, erarbeiten wir gemeinsam den Weg. Dies geschieht unter Berücksichtigung Ihrer aktuellen Fähigkeiten, Ihrer Lebenssituation und Ihres Umfeldes.
Unser Bestreben ist es, dass Sie durch unsere professionelle Unterstützung Ihre gewünschte Handlungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Zufriedenheit und Stabilität erreichen.
Ergotherapie vielfältig
Jede Therapie ist verschieden. Das Wort „ergo“ stammt aus dem Altgriechischen „ergon“ und bedeutet so viel wie Handlung, Werk, Tat, Arbeit. Mit unserer Ergotherapie unterstützen wie Sie dabei, Ihren Alltag zu meistern, wenn Entwicklungsstörungen, Unfälle, neurologische, orthopädische oder psychische Erkrankungen Einschränkungen in Ihrer Handlungsfähigkeit mit sich bringen. Je nach Mensch und Behandlungsschwerpunkt eignen sich unterschiedliche Methoden. Es kommen in unserer Praxis vielfältige Aktivitäten, Therapiemittel und Materialien zum Einsatz. Es wird dabei auf körperlicher Ebene (Wahrnehmung, Bewegung, Koordination), geistiger Ebene (Denken, Planen, Umsetzen) und psychischer Ebene (Gefühle, Verhalten, Soziale Kompetenz) gearbeitet. Die Behandlung findet überwiegend als Einzeltherapie statt, aber auch Parallelbehandlungen (zu zweit) oder Gruppentherapien sind bei uns möglich. Unser Einsatzort ist die Praxis – in den Räumen oder ggf. auch draußen, bei Ihnen Zuhause / in Ihrer Pflegeeinrichtung und bei Bedarf in Ihrem Umfeld (z.B. Kindergarten, Schule, Tagespflege, Arbeitsplatz).
Unsere Qualifikation, Erfahrung und Motivation ermöglichen es uns, Ihnen ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten zu bieten und die Methoden passgenau für Sie einzusetzen. Für Ihren Erfolg.
Ergotherapie individuell
Jeder Mensch ist verschieden. Der zweijährige Max läuft beispielsweise noch nicht sicher und spricht kaum. Die zwölfjährige Jana hingegen kann sich bei ihren Hausaufgaben nicht konzentrieren und hat oft Wutausbrüche. Herr E. zieht sich aufgrund seiner Ängste immer mehr zurück, Frau U. leidet unter starken Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen und für Herrn Z. ist nach seinem Schlaganfall nichts mehr wie es mal war… Diese Schwierigkeiten haben ihre Ursache in definierten, medizinischen Diagnosen, die nach der Feststellung durch Ihren Arzt / Ihrer Ärztin, die Grundlage für eine ergotherapeutische Behandlung darstellen. Auch wenn die Diagnose bei einigen Menschen in unserer Praxis die Selbe ist, bringen die Betroffenen – egal ob jung oder alt – ihre ganz persönlichen Herausforderungen, Kompetenzen und Ziele mit.
Aus diesem Grund legen wir in unserer Praxis für Ergotherapie großen Wert auf individuelle Behandlungen mit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Wir behandeln keine „Diagnosen“ – wir behandeln MENSCHEN! Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan, der konkret auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Zielsetzung abgestimmt ist. Dabei berücksichtigen wir Ihre Fähigkeiten, Ihre Lebenssituation und Ihr soziales Umfeld. So erproben Sie Möglichkeiten, wie Sie Ihre bedeutungsvollen Tätigkeiten (wieder oder erfolgreicher) durchführen können.
* Die Personen und die Probleme sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit den tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.
Ergotherapie alltagsbezogen
Jede Anforderung ist verschieden. Selbstversorgung, Körperpflege, Mobilität, Haushalt, Kindergarten/Schule/Beruf, Freizeitgestaltung, Erholung und soziales Leben – wir alle wollen oder müssen unseren Alltag möglichst eigenständig bewältigen. Manchmal sind diese Alltagshürden aus unterschiedlichen medizinischen Gründen nicht erfolgreich oder zufriedenstellend zu überwinden. In unserer Praxis erhalten Sie Hilfe zur Selbsthilfe. Ebenso werden (pflegende/betreuende) Angehörige oder Eltern von Kindern mit in die Behandlung eingeschlossen und beraten. Wir orientieren uns an Ihrer individuellen Lebenssituation und Ihren konkreten Ziele. Je nach dem, was IHNEN wichtig ist, verfolgen wir Ziele von A – wie Anziehen, Aufmerksamkeit, Aufräumen bis Z – wie Zurück ins Berufsleben, Zeitmanagement, Zimtschnecken backen. Wir sind für Sie da!
Mit Fachwissen und kreativen Lösungsideen möchten wir Ihre Lebensqualität erhöhen und Sie handlungsfähig machen, damit Sie zufrieden sind und Ihr Alltag gelingt.
Wissenswertes zum Thema Ergotherapie
Häufige Fragen und ihre Antworten
Ergotherapie ist ein anerkanntes Heilmittel. Eine Verordnung (Rezept) für Ergotherapie kann Ihnen bei Bedarf und entsprechender Diagnostik jeder Arzt und jede Ärztin – unabhängig von der Fachrichtung ausstellen. Seit Januar 2021 ist es auch Berufsausübenden aus dem Bereich der psychologischen Psychotherapie sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie erlaubt Ergotherapie zu verordnen.
Unsere Praxis hat eine Kassenzulassung für die gesetzlichen Krankenkassen. Die Preise für die Therapie sind darüber vertraglich geregelt. Die Praxis rechnet die Behandlung nach Abschluss der Verordnung mit Ihrer Krankenkasse ab. Für Kinder und Jugendliche, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, übernimmt die Krankenkasse die Behandlungskosten in vollem Umfang. Ebenso für Versicherte, die eine Zuzahlungsbefreiung von ihrer Krankenkasse ausgestellt bekommen haben.
Ab dem 18. Lebensjahr besteht für Versicherte eine Verpflichtung seitens der Krankenkassen, sich an 10% der Behandlungskosten zzgl. einer Rezeptgebühr von 10,00€ zu beteiligen und an die Praxis zu zahlen. Der genaue Betrag der Zuzahlung ist abhängig von der Maßnahme, die verordnet wurde. Die Rechnung für die Zuzahlung wird von der Praxis unmittelbar nach Beginn der Behandlung ausgestellt.
Für Privatversicherte gibt es im Heilmittelbereich keinen Gebührenordnung wie z.B. bei Ärzten.
Das Behandlungshonorar wird mit der Ergotherapie-Praxis direkt vereinbart. Bezüglich der Preise orientieren wir uns an der „Gebührenübersicht für Therapeuten“ (kurz „GebüTH“), um das Honorar transparent zu gestalten.
Wir laden Privatversicherte vor Beginn der Behandlung zu einem kostenlosen Informationsgespräch in unsere Praxis ein. Sie erhalten eine schriftliche Aufstellung des Honorars und Auskunft über das Preis-Leistungs-Verhältnis in unserer Praxis.
Da Menschen, Diagnosen, Anforderungen, das soziale Umfeld und die Fähigkeiten jeder Person ganz individuell und unterschiedlich sind, verfolgt jede Therapie auch unterschiedliche Ziele, alle alltagsbezogen und auf den Klienten / die Klientin abgestimmt.
Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass das Ziel einer Ergotherapie darin besteht, die eigenständige Handlungsfähigkeit (wieder)herzustellen. Dies umfasst – je nach Klient*in – die Wiederherstellung der verloren gegangenen Fähigkeiten, deren Verbesserung oder das Erlernen neuer Fertigkeiten zur selbstständigen Bewältigung des Alltages.
So kann beispielsweise ein Kind seine motorische Geschicklichkeit oder seine Konzentration verbessern, ein Mensch nach einem Schlaganfall kann z.B. erlernen, seinen Arm und seine Hand ergebnisorientiert einzusetzen und trotz körperlicher Beeinträchtigung gewünschte Aufgaben zu bewältigen. Oder an Depression erkrankte Menschen können durch Ergotherapie unterstützt werden, einen Ausweg aus ihrer „inneren Leere“ zu finden und – im ganz eigenen Tempo – lernen, aktiver zu werden.
Über den Heilmittelkatalog wird definiert, bei welchen Erkrankungen oder Störungsbildern eine Ergotherapie verschrieben werden kann. Von Entwicklungsstörung, Parkinson und Rheuma bis hin zu Zwangsstörungen, bietet Ergotherapie vielseitige Behandlungsmöglichkeiten.
Entscheidend ist, dass der Klient / die Klientin sich in der Handlungsfähigkeit eingeschränkt fühlt – ob in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder bei der selbstständigen Alltagsbewältigung. Wenn die Anforderungen die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen überschreiten und der Klient/ die Klientin davon beeinträchtigt wird, kann eine Ergotherapie hilfreich sein. Gemeinsam entwickeln Therapeut*in und Klient*in Methoden zur eigenen Bewerkstelligung der herausfordernden Situationen.
Der Berufsverband DVE (Deutscher Verband Ergotherapie e.V.) stellt ausführliche und gut erklärte Informationen bereit. Daher möchten wir an dieser Stelle zu den Informationen der einzelnen Fachbereiche und Diagnosen auf die Website des DVE e.V. weiterleiten. Sollten Sie dazu Fragen haben oder nähere Erläuterungen wünschen, kontaktieren Sie uns gerne.
- Geriatrie: Bei älteren Menschen unterstützt eine ergotherapeutische Behandlung dabei, größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erreichen, aber auch präventiv, indem einer drohenden Schädigung vorgebeugt wird. Krankheitsbilder im Bereich der Geriatrie sind unter anderem neurologische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose), Alzheimer/ Demenz, Altersdepressionen oder rheumatische Erkrankungen. Ergotherapie unterstützt aber auch bei der Verbesserung des Zustandes nach einem Unfall oder einer Operation. Hier erfahren Sie mehr über Ergotherapie im Bereich Geriatrie. (LINK: https://dve.info/resources/pdf/ergotherapie/fachbereiche/88-pdf-gruppe-05-geriatrie/file)
- Neurologie: Ergotherapie im Bereich der Neurologie umfasst jegliche Behandlungen, die der Schädigung des zentralen Nervensystems, also Gehirn und Rückenmark, entgegensteuern. Dazu gehören akute Ereignisse, wie ein Schlaganfall, Lähmungen, Sensibilitätsstörungen oder Schädel-Hirntrauma, aber auch chronische Erkrankungen, wie Parkinson und Multiple Sklerose. Hier erfahren Sie mehr dazu. (LINK: https://dve.info/resources/pdf/ergotherapie/fachbereiche/90-pdf-gruppe-09-neurologie/file)
- Pädiatrie: Ergotherapie für Kinder und Jugendliche kann bereits im Säuglingsalter infrage kommen, wenn Einschränkungen bereits vorhanden sind oder drohen. In unserer Praxis für Ergotherapie unterstützen wir Kinder und Jugendliche mit Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung, Entwicklungsstörungen der motorischen Fähigkeiten, also der Grobmotorik und/oder Feinmotorik, AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom), ASS (Autismus-Spektrum-Störung) und Schwierigkeiten in der kognitiven Entwicklung. Die Pädiatrie umfasst auch psychische Erkrankungen, wie verschiedenste Verhaltensauffälligkeiten und bietet zahlreiche Chancen, die mit einer Ergotherapie erfasst und verfolgt werden. Erfahren Sie hier mehr: https://dve.info/resources/pdf/ergotherapie/fachbereiche/89-pdf-gruppe-06-paediatrie/file
- Psychiatrie: Auch in den Fachbereichen der Psychiatrie und Psychosomatik kann eine ergotherapeutische Behandlungen Erfolge erzielen und präventiv gegen (Wieder)Erkrankungen vorgehen. Das Feld der psychischen Erkrankungen ist groß: Begonnen bei Angst-, Anpassungs- und Zwangsstörungen, über Depressionen, Manien und anderen affektiven Störungen, bis hin zu Suchterkrankungen, wie Alkoholismus, Drogenabhängigkeit und Spielsucht. Auf der Website des DVE e.V. finden Sie ausführliche Informationen zur Anwendungsmöglichkeit von Ergotherapie bei psychischen Erkrankungen. Alternativ sprechen Sie uns gerne an. (LINK: https://dve.info/resources/pdf/ergotherapie/fachbereiche/87-pdf-gruppe-04-psychiatrie/file)
- Orthopädie und Rheumatologie: Oft verursachen Unfälle oder chronische Erkrankungen Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat. Dadurch sind Betroffene in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt. Ergotherapie bietet sich an bei Funktionsstörungen durch Verletzungen von Sehnen, Nerven, Muskeln und Knochen, bei Krebserkrankungen, Rheuma, Arthrose und sonstigen rheumatischen Erkrankungen, angeborenen Fehlbildungen oder Erkrankungen der Wirbelsäule. Erfahren Sie hier mehr über die Ziele und Anwendungsmöglichkeiten von Ergotherapie bei rheumatischen Erkrankungen und im Bereich der Orthopädie. (LINK: https://dve.info/resources/pdf/ergotherapie/fachbereiche/86-pdf-gruppe-03-orthopaedie/file)
Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen jedes Einzelnen, den unterschiedlichen Voraussetzungen und den nicht vergleichbaren Diagnosen gibt es nicht „die eine“ Behandlungsweise bei der Ergotherapie.
Dennoch beginnt jede Behandlung mit dem direkten Austausch mit Ihnen, einer Anamnese und der Analyse des ergotherapeutischen Bedarfs. Ziele der Behandlung werden gemeinsam abgesteckt und ein Behandlungsplan erarbeitet, der sich nicht nur an der medizinischen Diagnose, sondern auch an Ihrer individuellen Situation orientiert.
In der Regel wird eine Verordnung für 10 Termine ausgestellt. Je nach Erkrankung und Zielsetzung können für eine erfolgreiche Behandlung mehrere Verordnungen (also einige Monate) notwendig sein. Zum Ende einer Verordnung sprechen wir mit Ihnen über unsere ergotherapeutische Einschätzung, Ihre persönliche Zufriedenheit mit dem Stand der Therapie, sowie über das weitere Vorgehen. Auch Ihr Arzt / Ihre Ärztin verschafft sich einen Eindruck über Ihren Therapieverlauf und entscheidet dann über die Fortsetzung, Änderung oder Beendigung der Behandlung.
Von den gesetzlichen Krankenkassen ist je nach Diagnosegruppe eine orientierende Behandlungsmenge vorgesehen (z.B. 20 Einheiten für Verletzungen an Schulter, Arm oder Hand und 60 Behandlungseinheiten bei Kindern unter 18 Jahren für Erkrankungen oder Entwicklungsstörungen ausgehend vom zentralen Nervensystem). Darüber hinaus können bei Bedarf weitere Behandlungen verordnet werden.
Auf der Verordnung vermerkt der Arzt / die Ärztin die gewünschte Maßnahme. Nach dieser richtet sich die zeitliche Dauer des einzelnen Therapie-Termins. Die gängigsten Maßnahmen sind:
- Psychisch-funktionelle Behandlung: 60 Minuten
- Sensomotorisch-perzeptive Behandlung : 45 Minuten
- Motorisch-funktionelle Behandlung: 30 Minuten
- Hirnleistungstraining: 30 Minuten
- Gruppentherapie: 90 Minuten
Bei Unklarheiten oder Fragen sprechen Sie uns gerne an. KONTAKT
Die Ergotherapeutin steht im Dialog mit der Person, die Ihnen die Ergotherapie verordnet hat (Arzt/Ärztin, Psychotherapeut*in).
Selbstverständlich unterliegen alle Mitarbeitenden der Praxis der Schweigepflicht.
Auf Wunsch der Klienten und Klientinnen bzw. deren Erziehungsberechtigten und bei vorliegendem Bedarf gehen wir mit weiteren Ärzten und Ärztinnen, dem persönlichen Umfeld, Angehörigen, sowie weiteren Fachkräften aus den Bereichen Logopädie, Physiotherapie, Psychotherapie, Kindergarten und Schulen in den Austausch. Natürlich nur nach vorheriger ausdrücklicher und schriftlicher Entbindung der Schweigepflicht durch den Klienten/ der Klientin bzw. eines Erziehungsberechtigten.
Durch den Austausch können die Behandler*innen unterschiedlicher Berufsgruppen sich noch besser abstimmen und dem Klienten / der Klientin ein ganzheitliches Behandlungskonzept bieten. Zudem gibt es im Rahmen der Ergotherapie die sogenannte „Beratung zur Integration ins häusliche und soziale Umfeld“. Dies meint die Zusammenarbeit direkt vor Ort mit Angehörigen, Erziehern/Erzieherinnen oder Lehrkräften in der Schule. Wenn alle gemeinsam „an einem Strang ziehen“ hat das meist positive Auswirkungen auf die weitere Entwicklung.
Lernen Sie unsere Praxis für Ergotherapie und das Team kennen
Hier können Sie sich vor Ihrem ersten Besuch schon mal in unserer „etwas anderen“ Praxis umschauen und das Team kennenlernen.